Vergleichsportale sollen strenger geregelt werden – es geht also doch! Ein Vergleich aktueller Regierungspolitik.
Wenn man sich etwas anschafft oder wenn man einen Anbieter wechseln will, geht man einfach zu den Vergleichsportalen. Diese wurden stellenweise sogar von Behörden empfohlen, es stärke den Wettbewerb. Doch inzwischen scheint klar, hier wird getrickst und wer nicht oder zu wenig bezahlt, kommt nicht oder nur weiter unten vor. Der Beschiss ist doch Unternehmenskultur, schließlich beschließen die Konservativen gerade ein Gesetz, gegen Whistleblower und zum Schutz von Unternehmensgeheimnissen – also deren Beschiss.
Nun will der Staat, ja sogar die Konservativen eingreifen – keine Freiwilligkeit, keine Sprüche wie “die Diskussion sei emotional geführt”, kein “Moral darf nicht über das Gesetz gestellt werden”. Man reagiert tatsächlich. Doch warum und warum so schnell? Schließlich reden wir seit Jahren über den Dieselskandal, aber nur Wochen über die Falschheit von Vergleichsportalen? Vielleicht würden die Vergleichsportale besser gestellt werden, wenn sie wie die BMW-Familie Quandt oder der VDA viel Geld an die Kasse der CDU überweisen. Auch der Immobilienverband geht diesen Weg und offenbar erfolgreich, kein Aufschrei in Deutschland über die Käuflichkeit der Konservativen. Obwohl die meisten Menschen zur Miete wohnen und es tagtäglich spüren, wohin die CDU Politik geführt hat.
Da die Vergleichsportale offenbar nicht zu Spendern der Konservativen gehören, werden sie jetzt strenger reguliert. Bei der Landwirtschaft und dem nichtsbringenden Tierwohl-Label (juhu, eines mehr) setzt man auf Freiwilligkeit. Bei der Autoindustrie setzt man auf das Märchen, dass es das Rückgrat des deutschen Wohlstands sei – dabei sind über 90 Prozent der Betriebe dem Mittelstand angehörig. Also hält man die schützende Hand über die gesamte Branche, obwohl sie nachweislich betrogen und gelogen haben.
Abschließend will ich sagen, dass man die Partei “AfD” verbieten muss! Nazis Raus!