Die Schweiz hat es vorgemacht und die öffentliche Hand deutlich entlastet: Ende des Beamtenstatus.
Die Verbeamteten kosten uns sehr viel Geld, dabei ist ihre Bedeutung nicht mehr das was es mal war. Ja, es gibt einen Unterschied zwischen dem Status des Beamtentums in der Schweiz zu Deutschland. Ihr Vorteil in der Schweiz war, dass sie vier Jahre lang unkündbar waren und das war es im Großen und Ganzen auch. Inzwischen gibt es die Beamten in der Schweiz nicht mehr.
In Deutschland bedeutet der Aufstieg ins Beamtentum eine lebenslange Garantie auf Versorgung und hohe Renten. Früher war das vielleicht gerechtfertigt, aber heute nicht mehr. Auch die Leute von der Post waren früher mal beamtet und das ist heute gar nicht mehr vorstellbar. Bis auf eine Berufsgruppe, empfinde ich die Idee der Abschaffung des Beamtentums für sehr gut.
Beamtete dürfen auch nicht streiken, da sie eine staatstragende Rolle spielen. Von dieser Perspektive aus, müssen Personen der Polizei weiterhin verbeamtet bleiben. Sie haben ein hohes Verletzungspotential und sind in der Tat staatstragend, da sie das Gewaltmonopol des Staates ausüben. Selbiges gilt natürlich auch für Staatsanwälte, Richter, Militärs und andere derartige Staatsdienste.
Das gilt aber doch keines Falls für Lehrende oder Beschäftigte bei der Bundesbank, der Forstverwaltung oder des Finanzamts?
Denn es geht auch um die Rentenbezüge dieser Leute, die uns sehr viel mehr Geld kosten, als derzeit bereit liegt. Das ist ja keine Neuheit, schon seit Jahren ist das bekannt.