Über die Wirkung von Bohnenkraut für die Gesundheit.
Das Bohnenkraut hat seinen Namen, weil es so gut zu Bohnen und Hülsenfrüchten passt, und um es vorwegzusagen, seine Blätter sind nicht giftig, sondern sehr schmackhaft.
Bohnenkraut – wozu kann man es servieren?
Das Bohnenkraut ist dem Thymian im Geschmack ähnlich. Es ist ein super Gewürz, das in keiner Küche fehlen sollte. Es schmeckt meines Erachtens nicht nur gut zu Bohnen, auch zu Nudel- und Kartoffelgerichten nehme ich gerne eine ordentlichen Rutsch des leckeren Grüns. Viele nutzen das Aroma der Pflanze um beispielsweise Lammfleisch zu aromatisieren. Manches Bohnenkraut schmeckt scharf, weshalb es zuweilen als Pfefferkraut bezeichnet wird.
Das Bohnenkraut fand schon früh in der Menschheitsgeschichte einen Platz im Speiseplan und auch bei Kräuterkundigen ist es beliebt. So ist es beispielsweise im Vitalitätstonikum von Maurice Mességués enthalten und es ist in der beliebten Kräutermischung “Kräuter der Provence” enthalten. Diese Mischung lebt quasi davon.
Inhaltsstoffe und Wirkung des Bohnenkrauts
Zu den Inhaltsstoffen gehörten ätherisches Öl, Gerbstoffe und Vitamin C. Daher dient es auch der Verdauung und hilft gegen eine Pilzbildung im Darm. Denn wenn man zu wenig Gerbstoffe zu sich nimmt, funktioniert die Verdauung nicht so gut und ein Überangebot an Nährstoffen im Darm ist die Basis für eine Pilzinfektion.
Neben Bohnenkraut enthalten beispielsweise auch Löwenzahn und Chicoree solche Gerbstoffe. Außerdem helfen bei der Verdauung Pflanzen, die über eine natürliche Schärfe verfügen: Bärlauch, Basilikum, Gelbwurz, Ingwer, Knoblauch, Koriander, Oregano oder Zwiebel.
Das Bohnenkraut hat auch eine verdauungsförderne Wirkung. Es hilft bei Durchfall und auch die Flatulenzen können damit eingeschränkt werden.