Im Norden Deutschlands flucht man anders als im Süden, wie ich finde. Ein Kommentar.
Wenn man durch die Bundesrepublik fährt muss man den Leute mal zuhören, wenn sie sauer sind und wutentbrannt von der Seele weg fluchen. Dabei stellt man schnell fest, dass man im Süden der Republik anders flucht, als im Norden – oder auch der Unterschied von Stadt und Land. Das ist natürlich anerzogen, wie man flucht – ein sozialer Prozess, wie die gesamte Sprache – außer vielleicht den Anfängen.
Im Norden, respektive in den Großstädten, spricht man eher Hochdeutsch und dort, so meine Beobachtung, flucht man mit Begriffen wie “Scheiße” oder “Verdammt”. Zuweilen, ich denke, das hängt mit dem Alter zusammen, flucht man auf englisch.
Im Süden hingegen, flucht man auf Gott – wie es mir aufgefallen ist. Die Flüche, wie zum Teufel (was ja noch wenig dramatisch ist) oder “Heiland Zack” hört man im Süden des Öfteren. Das mag mit dem Einfluss der Kirche im Süden zu tun haben, wo man ja vor allem katholisch ist.
Im Norden sind die Leute weniger Gottbezogen und des Öfteren dem evangelischen Glauben zuzuordnen. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Tatsächlich weiß ich aber nichts darüber, wie man im Übergang flucht..?
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