Fünf Laubbaumarten für nachhaltigen Nutzen

Holz ist immer noch und das schon seit Menschengedenken, das Baumaterial schlechthin! Welche Bäume haben Hartholz und sind FSC geprüft.

Sei es der Boden, die Möbel, die Türen oder auch ganze Häuser bis zum Fotorahmen: Holz ist der wichtigste Werkstoff. Doch der Wald hat mehrere Funktionen, außer den Menschen als Holz bereitzustellen! Bäume absorbieren Kohlendioxid und produzieren Sauerstoff, wenngleich sie auch Sauerstoff brauchen.

Laubbaum

Der FSC (Forest Stewarship Council, das auch für Deutschland gibt) ist ein Zertifikatssystem für nachhaltige Forstbetriebe. Also immer schauen, ob das Holz ein FSC Zertifikat hat.

Weiß-Esche | Hartholz für nachhaltiges Bauen

Das Holz der Weiß-Esche wird auch im Sport verwendet, da es so stabil ist wie auch die Eiche, die ja bekannt dafür ist. Beispiele hierfür sind Eishockey oder Baseball, das man hauptsächlich in den USA findet. Seine Farbe und seine gute Bearbeitbarkeit macht das Holz auch für Möbel beliebt. Löcher in das Holz müssen vorgebohrt werden.

Spätblühende Traubenkirsche | Prunus serotin

Diese Baumart ist wenig anspruchsvoll, so dass sie vor allem zur Renaturalisierung der Tagebauten – vor allem in den USA (Black Cherry) – genutzt wird und sogar für Gitarren nutzt man das Holz. Die Traubenkirsche wird sehr groß, sodass es ausreichend Holz bietet. Die dunklen, rötlichen Töne sind sehr schön, wenngleich es lichtsensibel ist.

Auch dieses Holz ist leicht zu bearbeiten, wenngleich das Holz etwas weicher ist, als Esche oder Eiche und dennoch ist es stabil und trägt viel Gewicht.

Mahagoni | Nachhaltiges Tropenholz

Früher war Mahagoni ein Holz, das man nicht nutzen sollte, doch hatte es einen exotischen Touch. Doch inzwischen gibt es zertifiziertes Mahagoniholz. Allerdings muss es immernoch aus den Tropen hergebracht werden… Das dunkle Mahagoniholz ist vor allem bei Türen und Zargen beliebt, aber es gibt auch hier etliche Verwendungszwecke, wie Böden. Das Holz dieser Bäume kann man innen und außen gut anbringen, da es sehr robust ist. Aber es ist auch relativ schwer!

Ahorn | Weich und Hartholz

Ahorn-Holz gibt es in verschiedenen Arten – so gibt es harte Ahorn- und weiche Ahornhölzer. Zuckerahorn ist beispielsweise hart und Rot- und Silberahorn ist eher weich. Das lässt sich mit dem Fingernagel prüfen 😉

Der Ahorn macht sich aufgrund seiner Maserung gut bei Möbeln und Türen; auch Treppenstufen und -Geländer werden oftmals aus Ahornholzu gemacht. Wegen seiner Schwingungsfähigkeit nutzt man Ahorn auch bei Geigen.

Die Dichte des Holzes bedarf einer vorherigen Bohrung, will man das Holz verschrauben. Flecken kann man mit Klarlack vorbeugen.

Eiche | Beliebtes Hartholz

Eiche ist ja bekanntlich ein beliebtes Holz für den Bau und für Möbel, sowohl für drinnen und draußen. Es ist stabil, was sie auch für den Boden eignet. Die Silbereiche war den Kelten heilig. Verschiedene Eichenarten bieten außerdem verschiedene Holzfärbungen, was das Angebot erhöht. Im Übrigen ist bei der Roteiche von dem Außeneinsatz abzuraten.

Eiche-Bretter sind auf Grund ihrer Textur anfällig für Risse und Spalten im Holz. Eiche kann gut behandelt werden, Bleichen ist bei dem Holz ein leichtes. Auch bei diesem Hartholz muss man Löcher vorbohren!

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