Brot wird aus Getreide gemacht, das ist ja klar. Aber was ist in dem Getreide so drin? Hier ein kurzer Überblick, wo was drin ist!
Dass beispielsweise das Vollkornbrot mehr Nährwerte hat, als ein “Weißbrot”, weiß inzwischen fast jeder. Der Bio-Trend macht hier aber nicht halt, denn es gibt ja verschiedene Getreidearten und alle haben nützliche Nährstoffe. Zu den hier erwähnten Getreidearten gehören beispielsweise Hafer, Buchweizen, Hirse oder Kamut.
Getreidearten und ihre gesunden Inhaltsstoffe
Hier ein kleiner Überblick an nicht so häufig verwendeten Getreidearten. Die Inhaltsstoffe sind in Stichpunkten erzählt:
- Hafer: Hafer hat gute Ballaststoffe und essenzielle Aminosäuren. Außerdem sind beispielsweise Haferflocken bekömmlich für den Magen.
- Amaranth: In diesem Getreide ist viel Eiweiß drin. Auch wichtige Aminosäuren wie Lysin oder Methionin. Außerdem Mineralstoffe, wie Eisen, Magnesium und Kalzium.
- Buchweizen: Auch diese Getreideart strotzt vor wichtigen Aminosäuren, wie Lysin, Arginin und Tryptophan. Das sind wichtige Aminosäuren, die der Körper beispielsweise für den Knochenbau benötigt. Auch Personen die unter Bluthochdruck oder Diabetes leiden, nutzen dieses Getreide um die Auswirkungen der Krankheit zurückzudrängen.
- Hirse: In Hirse ist vor allem Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium, aber auch Kalium und Natrium sind enthalten. Braunhirse ist auch gut für Haut und Nägel.
- Kamut: Neben einem hohen Grad an Magnesium, hat Kamut viele ungesättigte Fettsäuren und gute Aminosäuren.
- Quinoa: Diese Pflanze aus Südamerika hat wichtige Aminosäuren, Magnesium, Zink und auch Vitamin B2. Die Schale enthält aber giftige Stoffe.
Die meisten Menschen haben keine Probleme mit den Inhaltsstoffen. Der Anbei von Weizen könnte aber künftig durch den Klimawandel erschwert werden. Vielleicht wird dann vor allem Hirse angebaut.