Es steht ja wieder ein Mal vor der Tür, das eigentlich keltische Fest “Halloween”, bei dem man sich gerne verkleidet und das Heim gruselig dekoriert. Dazu gehört auch das beliebte Kürbis schnitzen.
Der Trend kommt wohl aus den USA, aber das Fest ist ursprünglich ein keltisches Fest. Für sie war es der Tag, respektive Nacht, in der sich die Schleusen zum Jenseits öffnen und wenn man nicht aufpasst, so war wohl deren Glaube, fällt man in eine Spalte. Daher kommt wohl das Gruseln zu Halloween. Halloween ist in der Nacht vom 31. Oktober auf 1. November. Die Kelten allerdings feierten über drei Nächte hinweg.
Die klassische Dekoration ist der Halloween-Kürbis, dazu nimmt man im Übrigen Zierkürbisse, wie den Gartenkürbis. Denn diese sind nicht genießbar, was wiederum an der hohen Konzentration von Bitterstoffen liegt.
Um den Kürbis zu bearbeiten entfernt man den Deckel mit einem Messer, dann kann man sich ans Innere machen. Den Kürbis höhlt man aus, also die Kerne raus kratzen und ein bisschen Raum schaffen. Der Kürbis wird dann lustig oder gruselig beschnitten.
Die Augen macht man am einfachsten als Dreieck und die Nase lässt man weg oder ebenfalls als Dreieck – das kommt so Skelett-technisch rüber. Der Mund zeigt nach oben, um das “Finstere Lachen” zu imitieren. Aber eigentlich kann man da seiner Kreativität freien Lauf geben.
Als Werkzeug nimmt man ein Messer, aber man sollte vorsichtig sein. Denn der Kürbis ist nicht ganz so einfach zu bearbeiten, weil er ziemlich hart sein kann. Wer eine Plätzchen-Form hat, kann auch diese als Werkzeug nutzen – aber da braucht man dann zuweilen ein Teppichmesser und auch mal einen (Gummi-)Hammer.
Man kann sich das Bild auch aufmalen und dann nachschneiden – das macht es einfacher, wenn man das Prozedere noch nicht so kennt. Aber Fehler können zuweilen auch gruselig aussehen – Stichwort Happy Accident 😉
Wenn man jetzt schon einen Kürbis macht, so ist dieser bis Halloween ein Opfer des Schimmels geworfen. Daher wartet man entweder oder aber konserviert den Kürbis. Dafür nimmt man Vaseline (die dichtet ab) und deckt alle Verletzungen ab, also überall dort wo man den Kürbis beschnitzt hat.
Das verhindert aber nicht das Austrockenen des Kürbis nach einigen Tagen und da hilft Wasser – war ja klar. Den Kürbis einfach ein paar Stunden ins Wasser stellen und vor dem wieder ausstellen noch abtrocken. Sonst fault er an den Druckstellen schneller.
Klassisch benutzt man natürlich Kerzen, die aus dem Inneren leuchten. Eine allein gibt noch nicht so viel Licht ab, so macht es Sinn mehrere Kerzen einzubauen. Jedoch die moderne Technik bietet LEDs, auch noch in verschiedenen Farben oder als Schwarzlicht. Mit LEDs kann man den Augen und dem Ganzen einen individuellen Touch verleihen.
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