Kräuter kann man klar auch in der Apotheke kaufen, aber das kostet nicht wenig… Um es mit den Worten zu sagen: “Das ist aber eine Apotheke”. Hier einige Tipps und Hinweise zum Sammeln von Kräutern.
Dass Kräuter bei vielerlei Beschwerden helfen, weiß die Menschheit schon lange; und zwar quer durch alle Kulturen und Erdteile. Durch die moderne Medizin ist deren Heilkraft etwas in Vergessenheit geraten, aber ich habe das Gefühl, das wird gerade nachgeholt.
Tatsächlich sollte man als Laie einen Fachmenschen hinzufügen! Das liegt daran, dass man sicher gehen muss, dass das was man gesammelt hat, auch tatsächlich das ist, was man sammeln wollte… Naja, ihr wißt was ich meine.
Man sammelt nur saubere und gesunde Kräuter, die zudem keine Schädlinge mit sich tragen. Katgeorisch ausgeschlossen sind Sammelplätze die in der Nähe von stark befahrenen Straßen oder wo Industrieanlagen sind. Außerdem nicht dort, wo chemisch gedüngt oder Pflanzenvernichtungsmittel gespritzt werden. Ich würde vielleicht auch Abstand von Gebieten nehmen, auf denen genetisch verändertes Material rumschwirrt. Und selbstverständlich sammelt man keine Pflanzen, die unter Naturschutz stehen.
Gesammelt wird vom Frühling bis in den Herbst. Natürlich sind frische Kräuter die wirkungsvollsten, so kann man folgender Regel nachgehen: Blütenzeit – Blüten; Blätter davor und Wurzeln im Herbst oder ganz am Anfang im Frühling. Und hier gilt auch leider, der frühe Wurm holt sich die frischen Kräuter. Wie beim Pilzesammeln auch, schneidet man die Kräuter ab und lagert sie nicht in Plastiktüten, sondern am besten in einem Weiderkorb, wegen der Luft.
Das gesammelte Kraut wird nun getrocknet, vor allem, wenn man daraus Tee machen will. Dazu die Pflanzenteile zerkleinern und auf beispielsweise Zeitungspapier ausgelegt. Das Ganze packt man in den Schatten, wo auch Luft rankommt. Wurzeln sollte man zuvor natürlich erst mal von der Erde befreien.
Was nicht für den Tee-Gebrauch gedacht ist, kann man unzerkleinert in Sträußen sammeln und mit dem Kopf nach unten aufhängen. Wurzeln kann man klein machen und dann im Ofen bei ungefähr 30 Grad erwärmen und damit trocknen.
Zur Aufbewahrung nutzt man am besten abgedunkeltes Glas, das man verschließen kann. Eine mögliche Anleitung findet man hier. So erhalten sich die Kräuter oder Wurzel fast über ein Jahr, so kann man nächstes Jahr wieder losgehen, denn Sammeln macht ja auch einen heiden Spaß, um das kleine Wortspiel man anzubringen.
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Es ist eine subjektive Einschätzung, aber es kommt mir schon etwas ruhig um die Blüten…