Kräuter haben heilende Wirkung, das ist ja hinlänglich bekannt. Kräuter kann man Essen oder eben damit das Essen würzen. Doch andere Methoden gibt es auch noch! Hier geht es um Kräuteröl, Kräuterumschläge, Kräuter-Badezusatz und als Kräuterdampfbad.
Ich habe ja schon beschrieben wie man Kräuter verwenden kann und das im Heimproduktion. Das Sammeln der Pflanzen, Kräuter als Tinktur und Salbe, Kräutersaft und -wein, sowie Kräutertee – habe ich beschrieben und kann unter den Links gelesen werden.
Ein Kräuteröl macht man mit Blüten oder zerkleinerten Kräuter, die man in eine Flasche flockt. Als Öl nimmt man am besten Leinöl, da es auch viel Omega-3-Fettsäuren enthält. Leinöl nutzt man immer kalt, um die Wirkstoffe zu erhalten! Die Flasche stellt man eine warme Stelle und läßt die Kräuter zwei Wochen lang ziehen. Vor dem Gebrauch filtert man die Pflanzenreste raus. Als Kräuteröl nutzt man oftmals Johanniskrautblüten oder Pfefferminze.
Kräuter kann man auch zum Erholungsbad nutzen, das kann man auch kaufen, aber wer weiß, was da alles drin ist. Selbst gemacht, weiß man es genau! Dafür braucht man etwa einen halben Eimer frische Kräuter (äquivalent auch 100 Gramm getrocknete Kräuter) – also recht viel! Das Wasser sollte ungefähr 37 Grad Celsius oder etwas mehr (je nach Geschmack) haben, darin bleibt man ungefähr 20 Minuten. Wichtig ist, nach dem Baden sollte man sich nicht abfrottieren.
Um Umschläge mit Kräutern zu machen, zerkleinert man die Kräuter mit einem Nudelholz, womit man auch Teige ausbreitet. Diese legt man auf die therapiewürdige Körperstelle und bindet sie mit einem Leinentuch fest. Darum kommt ein Wolltuch. Durch die Wärme dünsten die Kräuter ihre Wirkstoffe aus. Man kann sie auch vorwärmen, indem man die Kräuter in ein Sieb über dampfendem Wasser hängt. Dem Umschlag lässt man ein paar Stunden oder über Nacht auf der Körperstelle.
Man erhitzt dafür einen Wassertopf mit einem Liter Wasser. Dazu gibt man drei bis vier Eßlöffel Kräuter. Den Dampf dann bis zu drei Mal am Tag einatmen. Die Dauer dafür liegt so zwischen 10 und 15 Minuten. Das ist ja ein bekanntes Hausmittel, das bei Schnupfen oder Atemproblemen nutzt. Dazu nimmt man oftmals ätherische Öle, denen man heilende Wirkung nachsagt.
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