Diese Schmetterlingsart auf dem Bild ist entweder ein Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling oder vermutlich eher der Kreuzenzian-Ameisenbläuling.
Beide Arten sind extrem selten in Deutschland und stehen auf der List der gefährdeten Arten. Daher ein kleines Wow, das mir ein Bild gelungen ist. Der Name leitet sich von der Farbe her und einem besonderen Effekt, der mit Ameisen zu tun hat.
Das blau findet sich vor allem auf der Flügeloberseite, deren Spannweite mit bis zu vier Zentimetern angegeben wird. Die schwarzen Flecken, die an einen Leopard erinnern, sind weiß umrandet, wie auch der Flügel, der gefranst aussieht.
Das Tier ist womöglich auch deshalb sehr selten, weil es eng mit einem bestimmten Standort verbunden ist, dem das Insekt treu bleibt. Der Standort hat mit Kalk zu tun. Da das Insekt so selten ist, verrate ich nicht, wo ich das Bild gemacht habe. Natürlich schon gegenüber Forschenden, falls die das überhaupt interessiert.
Interessant ist der Schmetterling aber ob der Fortpflanzung. Zunächst werden es Raupen, wie man es kennt, dann aber fallen sie zu Boden und machen es ähnlich wie der Kuckuck. Sie lassen sich von Ameisen in ihr Nest tragen und lassen sich dank Duftstoffe von denen ernähren. Sollte Gefahr in Verzug sein, imitieren sie die Geräusche der Königin der Ameisen. Damit werden sie eher gerettet, als andere Larven bei denen sie verweilen.
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