Die ätherischen Öle des Latschenkiefers sind gut bei Atemwegserkrankungen.
Der Latschenkiefer, den ich vor allem von Duftsprays kenne hat ebenfalls einen interessanten Bestandteil: Sein ätherisches Öl. Genau wie die Fichte, deren Duftstoffe sollen übrigens Fressfeinde der eigenen Baumfeinde anlocken – und das mit Erfolg. So kommt dann auch der Marienkäfer geflogen.
Das Holz der Pflanze lässt sich nur bedingt verwenden, da es nicht allzu dick wächst. Das ätherische Öl des Baums gewinnt man aber vor allem aus den Zweigspitzen und Nadeln. Da es sich mit Wasser verbindet wird es über Wasserdampf aus dem Geäst gewonnen.
Der Latschenkiefer, respektive seine ätherischen Öle werden bei Inhalationen, Bädern oder zum Einreiben verwendet. Am bekanntesten sind die Inhalationen. Hierbei gibt man fünf Tropfen des Latschenkiefernöls in 15ml destilliertes Wasser, darüber hängt man sich dann mit einem Handtuch.
Der Lateschenkiefer wird bei Krankheiten die Atemwege betreffen eingesetzt. Aber bei Anzeichen von Asthma oder Keuchhusten sollte man Latschenkiefer nicht verwenden, denn es kann die Lungenkrämpfe (Bronchialspasmen) verstärken.