Populismus ist Faschismus mit Ursprung im Neoliberalismus

Wann haben wir aufgehört, die Faschisten als solche zu bezeichnen, was sie sind: AfD, Pegida und Populismus ist Faschismus!

Es ist doch schon verwunderlich, wie beeinflussbar die Menschen sind. Vor allem wenn man mit Angstmacherei argumentiert. Der Siegeszug des Populismus bezieht seine Kraft, von den Menschen, die sich “abgehängt” fühlen. Doch das liegt nicht an den Linken oder den Asylsuchenden, es liegt am Neoliberalismus.

Die neoliberale Politik macht die Armen ärmer und die Reichen reicher. Schlagwörter wie Lean State (Schlanker Staat) oder der Markt reguliert sich selbst – alles Quatsch! Nach inzwischen beinahe zwei Dekaden dieser Politik, stellen wir fest, dass die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander geht. Der soziale Frieden steht auf dem Spiel, was die Linken schon seit damals prognostizieren. Es war abstrakt und schwer zu erkennen und man glaubte den Leuten der CDU, FDP und auch der SPD. Denn die Rot-Grüne Regierung unter Schröder – ausgerechnet!! – haben diese Politik mit Hartz IV etc ins Land gebracht. Mit ihnen kamen die sogenannten Heuschrecken, Hedge-Fonds, die Unternehmen aufkaufen und “optimieren” und verkaufen.

Schon in den 90er Jahren haben denkende Menschen vor den Gefahren gewarnt. Der Neoliberalismus führt zum Faschismus, auch Bourdieu sagte das damals. Inzwischen ist er verstorben und sieht nicht mehr, wie seine Prognosen wahr werden. In ganz Europa lügen die Populisten die Menschen an, wie Trump in den USA. In der Ferne lässt es sich wohl besser erkennen. Sie haben Erfolg mit Angstmacherei.

Schauen wir von den USA nach Russland, nach Polen, Ungarn, Türkei, Bayern oder den IS. Alle sagen – aus welchen Gründen auch immer – unsere Leute zuerst. Unsere Leute sind besser. Ich denke das hat auch mit der Idee zu tun, die seit 2006 durch’s Land geistert. “Endlich darf man wieder stolz sein auf sein Land”, der eigentliche Slogan der Fußball WM. Wenn ich – aus askriptiven oder deskriptiven Merkmalen – eine Bevölkerungsgruppe über eine andere stelle, nennt man das FASCHISMUS!

Die AfD ist Faschismus, man muss es doch mal beim Namen nennen. Das sind keine besorgten Bürger, sondern Faschisten PUNKT! Wer das nicht sieht ist verblendet oder gar dumm. Und der Spruch: Wer nicht für mich ist, ist gegen mich, ist schon mit dem Adorno Katalog für Faschismus ein Indiz.

Die Geschichte wiederholt sich, wie man so schön sagt und wir befinden uns in einer ähnlichen Lage, wie in den 20er Jahren. Der aufkommende Faschismus, die sozialen Unterschiede – das führte zum Krieg – zum zweiten Weltkrieg. Und wenn man Angst hat, weil es die Leute einem erzählen, dann macht man einen Schritt zurück – wo es vermeintlich sicherer ist. Ist es das?

Zurück in den Faschismus, zurück in den Krieg, zurück in den Wettkampf der Nationen, zurück zu Unterdrückung und Ausbeutung! Nur weil ein paar Pfeifen sich als Populisten getarnt haben, bleiben sie dennoch Faschisten! Kann man den Lügen der Faschisten nicht gerichtlich nachgehen?

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