Presse: Schutz vor NazisJournalisten-bei-der-Berichterstattung

Soweit haben wir es schon gebracht, dass die Presse nicht mehr ausreichend vor Faschisten geschützt ist.

Die Angriffe auf Pressevertretende hat zugenommen und auch daran trägt der Faschismus der “AfD” die Mitschuld, wie auch an den Anschlägen auf die Synagoge in Halle.

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Es begann mit Wörtern und Rufen. Lügenpresse, ein Begriff der Faschisten zur Einschüchterung von Medien machte die Runde. Man muss das in einer Demokratie aushalten, hieß es. Aber das muss man nicht. Es war doch abzusehen, dass die Stimmung kippt, wenn man diese Leute weitermachen lässt.

Nun ist es schon soweit, dass Presseleute Angst haben. Keine Demokratie hält das aus und nun muss man gegensteuern. 450 Personen, 20 Verbände und 17 Redaktionen wenden sich mit einem offenen Brief an die Öffentlichkeit und fordern einen besseren Schutz gegen Nazis in unserem Land, die mit der “AfD” ihren parlamentarischen Vertreter haben.

In diesem Brief fordert man ein vereinfachtes Verfahren für Auskunftssperren für Medienvertretende, Schulung von Polizei im Umgang mit Medien, einen besseren Schutz der Berichterstattenden und auch eine Neureglung der Impressumspflicht. Ich schließe mich dem Aufruf an, der beispielsweise in dem Magazin “Zeit” erschienen ist.

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