Die Pressefreiheit wurde angegriffen und einig steht man auf der Seite der Pressefreiheit – bei den Feinden von Außen.
Die unglaublich brutalen und sprachlosmachenden Attentate auf die französische Zeitung Charlie Hebdo verleitet so manch politischen Akteur zu interessanten Aussagen.
Der britische Premier David Cameron stellt sich hin und schreibt (respektive twittert):
We stand with the French people in the fight against terror and defending the freedom of the press.
Ja, klar, wenn die Pressefeinde von Außen kommen. Aber selbst hat Cameron die Pressefreiheit doch nie geliebt! Was soll dieser Satz im Blick auf die jüngere Vergangenheit
Schauen wir ein paar Monate zurück: Die Snowden Affäre. NSA Geheimpapiere kamen ans Tageslicht, aber auch der britische Geheimdienst hat Federn lassen müssen! Da sollte der Guardian klein beigeben, da war nicht die Rede von der Pressefreiheit – da war es die böse Presse, die den Staat gefährden will. Da hat man alles aufgeboten um einen Journalisten Glenn Greenwald, bzw. die Redaktion, redetot zu machen. Man hat ihm quasi vorgeworfen, den Terroristen zu helfen! Nun stellt man sich hinter die Pressefreiheit. Sie ist Teil der Demokratie, ja?
Mr. Cameron: Pressefreiheit ist immer hoch zu halten, auch wenn Sie davon betroffen sind! Aber Moral ist nunmal Betroffenheitsabhängig, nicht wahr?
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