Du planst einen Urlaub ins Traumziel Thailand? Dann beherzige diesen Artikel, um Dir viel Ärger zu ersparen und besser anzukommen. Lerne von meinen Fehlern! Hier ist das Wichtigste kurz zusammengefasst! Konkret geht es um Khao Lak bei Phuket.
Das Königreich Thailand ist wohl eines der schönsten Länder der Welt. Nicht nur wegen der üppigen Flora und Fauna, auch die Menschen dort gehören zu den freundlichsten, die ich je kennengelernt habe. Die gesamte Kultur von Thailand basiert, so scheint es, auf Freundlichkeit. Ich glaube, das hat damit zu tun, dass es keinen Essensmangel gab. Die Thais auf die Palme zu bringen, ist gar nicht so einfach. Hier kann man alle 5 auch mal gerade sein lassen. Wie man es vermeidet, unangenehm aufzufallen, erkläre ich auch. Außerdem gibts Tipps, was man einpacken und was man beim Fliegen beachten sollte und wie es um das Trinkgeld, die Sitten und Gepflogenheiten steht. Gewürzt mit einigen wichtigen Hinweisen!
Packen für Thailand – Was man unbedingt im Koffer haben sollte
In Thailand gibt es keinen Sommer und Winter, aber es gibt eine sehr schwüle Regenzeit ab April bis Oktober und es gibt die Trockenzeit, die sich während unseres Winters vollzieht. Es empfiehlt sich daher, im Winter zu fliegen, denn im Sommer ist es sehr schwül. Schon im Februar ist ein Regen mit einer drückenden Luft verbunden, die die Schweißporen öffnet. Gegenmittel gegen starkes Schwitzen ist Salbei. Und wer die Reise von langer Hand plant, sollte sich mit einer täglichen Ration Tomatenmark auf die Sonneneinstrahlung vorbereiten.
Ich fliege nach Thailand und packe meinen Koffer. Ich nehme mit:
- Sonnencreme: In Thailand benutzen die Menschen eher selten Sonnencreme. Sie sind an die heftige Sonneneinstrahlung gewöhnt. Daher ist der Markt dafür relativ gering und der Preis hoch. Thailand schützt seine eigene Industrie mit Strafzöllen, sodass importierte Waren zudem teurer werden. Also packe ruhig ein, zwei große Tuben ein. Mindestens Lichtschutzfaktor 30, helle Hauttypen eher 50.
- Bargeld: In Thailand zahlt man mit Baht, abgekürzt mit THB. Es ist besser, schon in Deutschland etwas Geld umzutauschen. Bei der Einreise sind Bargeld in THB als auch in Euro von Vorteil. [UPDATE: Das sehen nicht alle so. Einige insistierten, dass es ausreicht dort Geld zu wechseln.] Mit der Visa Card muss man ordentlich Gebühren bezahlen (220 Baht). Allerdings gibt es eine Höchstmenge an Bargeld, die man einführen darf. Jedoch habe ich niemanden gesehen, der das kontrolliert hat. Tausche das Geld gleich am Flughafen, da bekommt man die besten Konditionen. Im Hotel ist es meist deutlich teurer.
- Umrechnungstabelle: Der Umrechnungskurs beträgt 1 Euro für ca. 35 Baht. Das ist schwierig ad hoc auszurechnen, daher empfehle ich eine Umrechnungstabelle jeweils Baht Euro (50 THB, 80 THB, 100 THB, 150 THB, 200 THB, 250 THB). Das sind so die gängigen Beträge für Essen und Trinken. Um die Kosten im Blick zu halten, erstelle auch eine Liste von THB zu Euro.
- Führerschein: In Thailand herrscht Linksverkehr. Man kann da mit einem deutschen Führerschein aber nicht einfach losdüsen. Es braucht einen Internationalen Führerschein, den man bei unseren Behörden beantragen muss. Ich hörte, dass niemand beim Ausleihen eines Fahrzeugs nach einem Führerschein fragt. Schon für 250 Baht bekommt man einen Roller für einen Tag. Aber ohne Führerschein zu fahren, zieht eine Strafe nach sich, sofern man kontrolliert wird. Auch das ist mir nie untergekommen. Aber bei einem Unfall zahlt die Krankenkasse nichts, wenn man ohne Führerschein unterwegs war.
- Autan: Thailand ist kein Malariagebiet, dennoch gibt es einen Haufen Stechviehcher!
- Hemden & Hosen: In Thailand ist es immer heiß. Sehr heiß. Lange Hosen braucht man selten. Eigentlich nur, wenn man in einen Tempel geht und da reicht Knielänge (für Männer und Frauen gleichermaßen). Luftige Hosen sind besser und das gilt auch für die Oberteile. Leinen- oder Baumwollhemden sind hervorragend. T-Shirts kleben schnell am schwitzigen Körper. Hemden kann man übrigens auch recht günstig in Thailand kaufen.
- Hut: Auch wenn es seltsam anmutet, trage unbedingt einen Sonnenhut. Die Sonne ist einfach erbarmungslos.
- Reisepass: Logisch, es ist eine Reise außerhalb der EU!
- Medikamenten-Liste: Wer Medikamente braucht, sollte sich dieses Attest beim ADAC herunterladen. Die nötigen (am besten alle mitgeführten) Arzneien angeben und vom Arzt bestätigen lassen. Das kostete fünf Euro und wurde nicht kontrolliert. Aber besser haben und nicht brauchen, als … Und Ibuprofen gibt es in Thailand für einen Euro die Packung.
- Check24-Hotelsuche
Fliegen nach Thailand | Jetlag, Kissen und Zwischenlandung in der Türkei
Die größte Hürde für die Reise nach Thailand ist der Flug. Insgesamt ist man bei bester Anbindung rund 24 etwa 12 Stunden unterwegs. Je nach Verbindung kann das aber auch deutlich höher liegen. Das bedeutet nicht nur, dass man im Nachgang ein, zwei Tage müde ist, sondern dass man die Reise etwas vorbereiten sollte. Viele haben ein aufblasbares Nackenkissen, dessen Sinn sich mir nicht ganz erschloss. Es hilft vielleicht, den Nacken zu stabilisieren, aber schlafen konnte ich so nicht. Ein kleines Kissen als Polster für den Kopf beim bruchhaften Schlaf im Flieger wäre sinnvoller gewesen. Auf dem Flug bekommt man in der Regel zwei Mahlzeiten und Getränke. Sollte man in Istanbul zwischenlanden, so sollte man auf das Essen im Flieger warten. Denn trotz der hohen Inflation in dem Land wird man am Flughafen ordentlich ausgenommen. Eine Bierdose, so als anschauliches Beispiel, sollte 15 Euro kosten. Der Flughafen in Istanbul ist riesig und es dauert einige Zeit, bis man das Gate gefunden hat. Dafür sollte man Zeit einplanen, wobei der Flug von Istanbul immer Verspätung hatte. Wenn man dann in Thailand ankommt, ist es sechs Stunden später als in Deutschland und der eigene Schlafrhythmus ist dahin.
Die Turkish Airlines Flugzeuge sind sehr groß. Hier gibt es einige Filme und Serien, auch Musik oder Jump’n’Run Spiele. Man kann sogar eine Bordkamera ansteuern, doch die meiste Zeit sieht man sowieso nur das Weiß der Wolken. Wer einen Platz reservieren kann, bekommt mehr Beinfreiheit in den vordersten Reihen bzw. bei den Notausgängen. Allerdings ist das Display auszuziehen und recht weit unten. Der Fensterplatz ist wohl das Beste, denn man kann den Kopf anlehnen. Notfalls muss eben die hochgeklappte Armlehne ausreichen.
Aber erst mal landen und die Gedanken davon ablenken, dass man diesen Horror bald wieder erleben muss. Da es auf dem Rückweg auch zum Jetlag kommt, sollte man mindestens einen Tag danach noch frei haben. Ein Visum ist für Thailand nicht nötig, auch keine medizinischen Vorsorgungen. Wenn man gelandet ist, kann man gleich zur Passkontrolle (Foreigner) durchgehen.
Thailand – Wo hin genau? Khao Lak bei Phuket!
Wenn man nach Phuket oder Khao Lak fliegt, landet man am Flughafen von Phuket. Phuket ist mehr touristisch geprägt und mehr für Partyfreudige. Wer Erholung und Abgeschiedenheit sucht, sollte besser nach Khao Lak reisen. Noch vor zwei Generationen war Khao Lak ein richtiger Regenwald, in dem man Tiger und Elefanten antraf. In dieser Gegend war China sehr engagiert, sie bauten hier bis in die 1940er Zinn ab. An den ausgedehnten Stränden von Khao Lak findet man es überall, es ist das Schwarze im Sand. Jahre nachdem sich China zurückzog, entdeckten Backpacker das Land. Und aus dem Geheimtipp wurde ganz allmählich ein touristischer Hotspot. Auf diesem Weg befindet sich Khao Lak, eine Autostunde nördlich vom Flughafen Phuket, heute.
Der Tsunami hat ein nationales Trauma ausgelöst, das überall noch deutlich wird. Die Thais glauben an eine Geisterwelt, und als der Tsunami über sie hereinbrach, lag die Idee nahe, dass sich alle bösen Geister versammelt hätten. Viele Thais zogen von Khao Lak weg, was die vielen Bauruinen erklärt. Inzwischen, so wurde es mir zugetragen, gehört fast das gesamte Gebiet sechs chinesischen Familien.
Die Strände von Khao Lak sind sagenhaft. Der weiße Sandstrand mit seinen dunklen Felsen und das türkisblaue Meer lassen jeden stauend am Strand stehen. Es dauert etwas, bis das Staunen darüber nachlässt. Andere Strände Thailands lassen sich den weißen Sand von Khao Lak ankarren, weil er so herrlich ist. Und man findet hier tatsächlich noch einsame Strände. Kilometerweit scheint dort niemand zu sein, und das hat einen Grund: Es gibt keinen Schatten. Das sieht zwar romantisch aus, aber der Sand ist zu heiß, um barfuß zu gehen. Ein Hut ist angebracht, wie auch eine Wasserflasche.
Khao Lak ist außerdem reich an Tierstationen. Dort kann man die Elefanten oder Schildkröten füttern und pflegen. Dafür muss man aber schon mal 50 bis 80 Euro bezahlen. Von hier aus kommt man auch zu anderen Sehenswürdigkeiten, die ich gesondert darstelle. In dem Artikel geht es auch um das Hotel, das keine Wünsche offenließ. Es gibt viele Naturparks und noch mehr Wasserfälle. Vor allem findet man aber sehr freundliche Menschen hier vor. Die klassische Dankesbekundung sind betende Hände und ein leichtes Beugen des Oberkörpers. Das mutet zunächst übertrieben an, aber bald verfällt man dieser freundlichen Geste. Buddha wusste, es lebt sich leichter, wenn man freundlich ist.
Wenn man in Phuket landet, sollte man im Sinkflug aus dem Flieger schauen. Der fliegt denn eine kleine Schleife und erlaubt einen guten Überblick. Khao Lak ist insgesamt von einer ärmeren Bevölkerung bewohnt. Vor allem Burmesen und Burmesinnen arbeiten hier für recht wenig Geld. Die Putzkräfte in den Hotels sind meist die Ärmsten, also lasst das Trinkgeld sprudeln. Dazu gleich mehr. Ob es mit der Armut zusammenhängt, dass die Dörfer in Khao Lak recht verschmutzt sind, blieb mir verschlossen. Aber Plastikmüll fliegt hier überall rum und in den Städten, meist Häuser an einer Straße, türmt sich der Müll in den Ecken.
Aufenthalt in Thailand | Sitten, Trinkgeld, Toilette, Sprache und wichtige Wörter
Beginnen wir mit den absoluten No-Gos in Thailand:
- Berühre Thais niemals am Kopf. Der ist heilig und darf nur von vertrauten Personen berührt werden.
- Auf öffentlichen Plätzen darf man nicht herumschreien.
- Niemandem und keinen heiligen Figuren die Füße entgegenstrecken. Diese gelten als unrein.
- Keine Münzen als Trinkgeld geben.
In Thailand sind Münzen nicht sehr erstrebenswert. Solches Kleingeld gibt man Obdachlosen als Almosen, aber nicht als Trinkgeld. Allgemein vergibt man etwa 10 Prozent als Trinkgeld, jedoch nicht weniger als 10 Baht. Es gibt einige Branchen, die allein von Trinkgeld leben. Das gilt für die Gastronomie, die Putzkräfte und beispielsweise die Kajak-Paddler im Nationalpark von Phang-nga (wo die Felsen aus dem Wasser ragen und der James-Bond-Felsen ist).
Überhaupt ist Thailand nicht so günstig, wie viele annehmen. Natürlich gibt es auch hier Touri-Ecken, wo man mehr bezahlt und es gibt Sachen, die günstiger sind – so beispielsweise Kleidung. Dagegen sind Bier oder Sonnencreme oder Wein deutlich teurer.
Günstiger ist es meist in den Dörfern und Städten in Khao Lak. In den touristischen Zentren haben die Supermärkte bis 24 Uhr auf und Bars bis etwa 22 Uhr oder 23 Uhr. Es ist besser, Bargeld zu tauschen als mit der Visa Card abzuheben. Visa kostet generell 220 Baht (ca 6 Euro) und bei den Wechselstuben kann man vergleichen. 1 Euro = ca 35 THB. In Hotels bekommt man meist einen schlechteren Wechselkurs. Insgesamt sind Hotels teurer als die umliegenden Läden.
Der Linksverkehr ist ja bereits erwähnt. Es empfiehlt sich nicht auf den Straßen zu laufen. Nicht nur, dass man sich oftmals mit der Richtung, aus der die Autos kommen, vertut, es gibt auch keinen Gehweg. Man bewegt sich auf der Roller-Spur. Diese Roller heißen hier Tuk-Tuk. Diese sind nicht selten total überladen und fast niemand trägt einen Helm. Wenn man irgendwohin will, nutzt man besser ein Taxi. Die Preise dafür sind einheitlich und nicht verhandelbar. Wenn man es sich zutraut, selbst zu fahren, dann muss man vorher unbedingt einen Internationalen Führerschein mitgebracht haben. Früher wurde mehr kontrolliert als heute, doch wenn man einen Unfall hat, bleibt man auf allen Kosten sitzen. Die Versicherung lehnt dann jede Kostenübernahme ab. Die Schilder an den Schnellstraßen sind oft bebildert, damit die Touris auch den Weg finden. Der Verkehr verläuft aber insgesamt recht ruhig, wenn zuweilen aber doch sehr laut. Obwohl einige durchaus rasen, ist die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den Schnellstraßen nicht sehr hoch. Fun Fact: Ursprünglich fuhr man in Thailand auch rechts, aber da es nur britische Wagen in der Umgebung zu kaufen gab, führte man den Linksverkehr ein.
Anders als in weiten Teilen von Deutschland gibt es in Thailand fast überall Internet, sogar auf abgelegenen Inseln oder im Nationalpark. Sogar 5G ist oftmals verfügbar. Dabei ist das deutlich günstiger als in Deutschland. Es macht also Sinn, gleich zu Beginn eine Prepaid-Karte zu kaufen. Ansonsten bleibt man auf das Hotel- und Bar-WLAN begrenzt. Übrigens kann man bei Google Maps Karten für begrenzte Gebiete vorher herunterladen. Dann kann man sie auch mit GPS kostenlos (ohne Internetanbindung) nutzen. Allerdings ohne Satellitenbilder.
Und Wichtiges zum Toilettengang: Im Hotel ist es meist okay, aber auf öffentlichen Toiletten oder in Bars gilt: Man wirft das Klopapier nicht in die Kloschüssel. Eigentlich benutzt man in Thailand gar kein Toilettenpapier und wenn, dann wirft man es in den Mülleimer. Das ist kein Scherz! Zum Säubern des Hinterteils nutzen Thais einen Wasserstrahl. Ein Schlauch ist neben jeder Toilette eingehängt. Es spritzt etwas, aber funktioniert.
Thailändisch ist eine sehr schwierige Sprache, dabei soll sie ohne Grammatik auskommen. Die Betonung ist dafür umso wichtiger. Viele Thais können englisch, aber nur wenige sprechen deutsch. Des Englischen sollte man daher schon mächtig sein oder ein Bilderbuch als Übersetzungshilfe nutzen. Mit einigen Wörtern kann man den meisten Thais ein Lächeln abringen. So zum Beispiel:
- Dankeschön = Khob Khun Kaahb (sagen Männer), Khob Khun Kaaahh (sagen Frauen)
- Guten Tag = Sawatii Kaaahb (sagen Männer), Sawatii Kaaahh (sagen Frauen)
- Total egal (wenn etwas schieflaufen sollte) = Mai Pen Rai
Weitere Tipps für Anfänger*innen: Tiere, Sonne, Essen und die Geister
Am Tage sollst Du den Schatten der Bäume suchen, doch in der Nacht meide die Bäume. Denn in der Nacht kriecht oder fällt so manches Getier aus den Bäumen. Von Mangroven klettern Schlangen herab und behaarte Raupen seilen sich von Laubbäumen ab. Letztere sind nicht unbedingt allergiker*innen-geeignet. Und wenn es, vor allem gen Dämmerung, plötzlich laut wird, sind das die Grillen.
Die Sonne ist, wie erwähnt, erbarmungslos. Doch sie scheint nicht unablässig. Es gibt an der Ostküste relativ viele Wolken und es regnet zuweilen auch mal. Der Regen ist zwar sehr warm, aber auch sehr ausgiebig. Der nächste Tag wird dann auch recht schwül. Wenn man also mal einen schönen Sonnenuntergang sieht, genieß es, denn die sind nicht so häufig. Dennoch vermeiden die meisten Thais den Strand wegen des Schattenmangels. Thais selbst benutzen auch keine reguläre Sonnencreme. Einige nutzen Palmöl, andere haben ein eigenes Rezept. Letztere zieren ihr Gesicht mit Mustern aus Sonnencreme. Thailändische Cremes haben oftmals einen Whitening-Effekt, meist durch Bleiche. In Thailand ist es schick, einen hellen Teint zu haben. Ähnlich den USA (Rednecks) denken viele, die dunklen Hauttypen verraten einen geringen sozialen Stand, weil man draußen arbeiten muss. Wer besser verdient, arbeitet meistens in kühlen Büros.
Was man auf jeden Fall ausprobieren muss, ist das thailändische Essen. Das schmeckt tatsächlich so wie in den Restaurants, nur dass man Reis dazubestellen muss. Ja, es ist scharf, aber man gewöhnt sich schnell daran. Bei den örtlichen Essgewohnheiten ist mir kein Unterschied zwischen dem Frühstück und dem Mittagessen aufgefallen. Mein Tipp: Probiert einfach alles! Foodmärkte sind weitverbreitet und sind unglaublich lecker. Allein die Früchte, die dort eben bis zum Ende am Baum gereift sind – eine Geschmacksexplosion! Gerade in Khao Lak gibt es viel aus dem Meer und die Fischgerichte sind ein Traum. In den Ortschaften gibt es oft Märkte, wo man die Zutaten sehen bzw. kaufen kann. Der Fisch lebt da noch. Dort gibt es auch Essensstände, die man nicht auslassen darf. Auf solchen Märkten ist das Essen selbstredend günstiger als in der Hotelumgebung. Übrigens gehören auch Insekten zum Nahrungsrepertoire in Thailand und die sättigen sehr. Am Schluss steht man mit einer Reihe von Plastiktüten da, denn man bekommt sie für jeden kleinen Einkauf.
Die religiöse Welt der Thais findet sich in der Geisterwelt wieder. Zwar gibt es allein in Phuket 600 Tempel, doch es sind vor allem chinesische Heiligtümer. Nur drei der Tempel sind der thailändischen Religion zuzuschreiben. Die Thais errichten für jedes Gebäude, sei es noch so provisorisch, ein kleines Gebäude für die Geister. Dort wird jeden Morgen etwas zu essen und zu trinken hingestellt. Solange die Geister zufrieden sind, beschützen sie die Menschen in den Häusern. Daher war der Tsunami auch ein spiritueller Schlag für die Menschen hier. Solange man keinen Blitz benutzt, darf man die Geisterhäuser auch fotografieren. Übrigens herrscht in Thailand eine strikte Trennung von Kirche und Staat.
Abschließend noch etwas zur Rückreise aus Thailand: Die Waren sind zollfrei bis 430 Euro und man darf 200 Zigaretten, die in Thailand auch günstiger sind, einführen. Aber man muss auch nachträglich Steuern auf Waren zahlen, wenn man das Kontingent übersteigt. Man darf auch beispielsweise keine Tiere oder unverpackte Lebensmittel aus- bzw. einführen.
Hier gehts weiter:
Dieses Hotel kann ich Dir empfehlen.
Da war es echt toll. Einfach wow!
Ja, genau. Was ich beobachtet habe…
Guter Hinweis! Das mit der Sonnencreme… Die Thais wollen ja auch alle hell werden…
Ich kann ganz gut mit dem Nackenkissen schlafen. Für mich der Durchbruch beim Reisen! Und das mit der Sonnencreme ist wirklich so, auch, dass Thais eher helle Haut wollen.
Oh Mann,
ich muss gestehen, ich war noch nie in Asien.
Höchste Eisenbahn.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag.