Es hat geregnet und schon sprießen die Pilz aus dem Boden – es ist Pilze-Sammel-Zeit. Dafür einige Tipps von mir!
Essbare Pilze sammeln macht Spaß – wenn man welche findet -, man ist an der frischen Luft im Wald und hat auch etwas Bewegung. Schöne Sache also! Interessanterweise ist ein Pilz weder Pflanze, noch Tier – sondern irgendwas dazwischen, aber er schmeckt so lecker, in Butter oder Öl angebraten und .. naja, ich bin schon zu weit. Zurück zum Sammeln der Pilze!
Pilze sammeln wird im Übrigen in England als Pilzjagd bezeichnet. Das hat was für sich, denn wo sich die kleinen Pilze verstecken ist nicht ganz einfach herauszufinden. Einige schwören auf die Bodenart, andere auf Bäume. Ein guter Blick ist es halt, wie beim Kräuter sammeln auch… Manche können es riechen, was ich bei Kräutern verstehen kann.
Pilze suchen ist ja quasi Volkssport und viele gehen durch den Wald. Manche Gegend ist schon gut abgemäht, so muss man halt kreativ sein oder seine Erfahrungen machen.
1. Welche Pilze man sammeln, respektive Essen kann, ist kaum kurz zu erklären. Es gibt so viele Pilze in den Wäldern. Also muss man als Laie in den saueren Apfel beißen und ein Bestimmungsbuch (oder App) kaufen. Farbbilder sind da übrigens hilfreicher, als die alten schwarz-weiß Bücher! Im Zweifelsfall stehen lassen.
Die Bestimmung muss übrigens immer beim Sammeln erfolgen, nicht erst wenn der Pilz getrocknet wurde; dazu könnte vermutlich nicht mal mehr eine fachkundige Person eine Aussage machen.
2. Klar ist auch, dass man Pilze nicht in einer Plastiktüte sammelt, sondern – am besten – in einem geflochtenen Korb ohne Einlage. Die Pilze müssen atmen können! Die kondensierte Wasserwärme führt zu vorschnellem Verderben der Pilze.
3. Pilze reißt man nicht raus, sondern schneidet sie ab. Damit erhält man den Pilz, handelt also nachhaltig!
4. Pilze kann man trocknen und lagern. Man kann Wachspapier oder Papiertüten zum Lagern (oder transportieren) nutzen und in den Kühlschrank legen.
5. Pilze isst man niemals roh! Das kann böse Magenschmerzen verursachen.
6. Gerade in Deutschland sollte man nicht zu viele Pilze essen – also die aus Deutschland, denn dank Tschnerobyl sind einige Gegenden Deutschland (wie beispielsweise Süddeutschland) noch sehr belastet, was sich in den Pilzen widerspiegelt.
So, jetzt aber raus und gesammelt und natürlich Bon Appetit!!!
Die Strelitzia ist keine Pflanze, die im Hintergrund verschwinden sollte. Sie ist ein Naturwunder, das…
Ist WordPress eine Plattform für den sozialen Wandel? In der digitalen Welt, in der wabernde…
Der Blutweiderich fällt den Wandersleute sofort ins Auge, was an seiner Höhe und seiner Blütenfarbe…
Merchandising ist ein Bombengeschäft und ist dabei nur das Beiwerk zum eigentlichen Produkt. Die erste…
Wie schafft man aus den eigenen vier Wänden eine Wohlfühloase? Eine Frage, die wohl jeder…
Es ist eine subjektive Einschätzung, aber es kommt mir schon etwas ruhig um die Blüten…