Tipps zur Einbruchssicherheit: Was hilft wirklich gegen die kriminellen Elemente?
Auf den öffentlich-rechtlichen Sendern lief in der jüngsten Vergangenheit eine interessante Doku über die Einbruchssicherheit. Mal sehen, was davon hängen geblieben ist.
Derzeit gibt es diverse Anstrengungen, die Einbruchssicherheit von Häusern und Wohnungen zu gewährleisten. Denn die Einbruchszahlen steigen seit eingiger Zeit an. Dabei ist die Gefahr für die Einbrechenden erwischt zu werden wohl der beste Schutz vor dieser Straftat.
Die KfW-Bank vergibt Zuschüsse zu Sicherungsmaßnahmen am eigenen Haus – vom guten Schloss über bessere Fenster bis zu den Alarmanlagen. Denn wenn es richtig lärmt, schreckt das bestimmt einige Kriminelle ab – auch hier ist es das Risiko erwischt zu werden. Dagegen, so denke ich, helfen längere Strafen kaum.
Dabei ist Anwesenheit ein wichtiger Moment, was man selbstverständlich nicht immer gewährleisten kann. Aber das lässt sich simulieren. So gibt es diverse Geräte, die das TV-Gerät simulieren. Das macht natürlich nur Sinn, wenn man sich nicht im Erdgeschoss befindet, wo man nur durch das Fenster sehen muss und zu erkennen, dass der TV nicht wirklich läuft.
Ich denke, dass die Einbrechenden ihre Ziele vorher auskundschaften und geschlossene Fenster sind härter zu nehmen, als offene. Daher raten viele Fachleute, auch die Fenster nicht angekippt zu lassen, da man die zum Teil per Hand aushängen kann und damit Zugang zum Haus bekommt.
Dafür hat das Smart-Home einige Features bereit, sodass man sein Haus von unterwegs checken kann und das vergessene Fenster per Smartphone schließen kann. Ein solches Smart-Home ist natürlich kostenspielig, aber es gibt günstigere Methoden.
So kann man schlicht einen Motor an dem Fenster anbringen und mit einem Zeitschloss versehen, sodass die Fenster morgens immer zugehen, wenn man um diese Zeit das Haus verlässt. Nur ein Gedanke, aber das müsste recht einfach zu haben sein. So muss man nicht mehr immer daran denken, das Fenster zuzumachen. Eine gute Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Einbau eines Motors am Fenster findet man hier.
Aber auch eine aufmerksame Nachbarschaft bietet Sicherheit. Die Polizei rät zwar, dass man auffälliges Verhalten oder unbekannte Personen im Wohnviertel melden soll, aber wenn man das tut, würde man die Polizei vermutlich eher erheitern. Und in den meisten Fällen wird es dann ja auch nur ein Gast oder Spaziergänger sein. Es verhält sich ähnlich wie beim Arzt-Bagetellfall-Dilemma, meiner Meinung nach.