Die eine oder der andere hat es vielleicht mitgekommen: Die Seite hat nur ein httpS – für “Secure”.
Eigentlich ist es totaler Quatsch, dass kleine Seiten, wie meine, das machen müssen. Aber die DSVGO will es so, was mich echt sauer macht. Das ist ein Haufen Arbeit und das ist, wie die komplexe Steuererklärung, Arbeit umsonst. Denn es bringt ja gar nichts.
Man liest hier doch nur, was da steht. Das muss doch nicht verschlüsselt werden, aber die EU Deppen haben sich durchgesetzt. Wenn man sich zutraut in der Datenbank rumzufurchen (vorher unbedingt ein Backup machen), dann kann man das auch selbst angehen.
Zuerst braucht man ein Zertifikat, das kostet entweder oder via Allinkl bekommt man eines kostenlos. Dazu auf den Bereich “Domain”, dann die Domain auswählen. Neben SSL Schutz draufklicken und ein Let’s Crypt Zertifikat (ganz hinten) anklicken. Da kann man sich ein kostenloses SSL Teil holen.
Dann muss man per FTP in die wp-config Datei und den Admin umstellen. Dazu trägt man ein “define(‘FORCE_SSL_ADMIN’, true);” und zwar vor der Linie mit dem Text /* That’s all, stop editing! Happy blogging. */.
Dann muss man noch unter Einstellungen das S dem http hinzufügen (zwei Mal) und dann noch die Redirects in der .htaccess Datei eintragen.
Diese lauten:
RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTPS} !=on
RewriteRule ^ https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [L,R=301]
Also
# BEGIN WordPress
<IfModule mod_rewrite.c>
RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTPS} !=on
RewriteRule ^ https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [L,R=301]
</IfModule>
# END WordPress
Dann braucht man vor allem ein Plugin bei WordPress, das einem die Arbeit abnimmt. Konkret ist das Better Search Replace. Damit kann man die Datenbank von http auf https umstellen. Alle Tabellen markieren, ohne s suchen und mit mit s ersetzen. Also http://www.meinedomain.de auf https://www.meinedomain.de – Dabei sollte man den Trailerslash am Schluss (/) weglassen, sonst ist der überall doppelt vorhanden.
Wenn auch Du das machen musst, dann empfehle ich Dir folgende Seite: https://www.elmastudio.de/wordpress-webseiten-auf-https-umstellen-leicht-gemacht/ Damit hat es bei mir auch geklappt. Das hängt natürlich vom Server ab. Auch wegen des Supports dort empfehle ich:
Wenn Du Werbung geschaltet hast, musst Du auch noch die Werbelinks ändern – jeweils das S. Oder man holt sich einfach einen neuen Code. Wenn man das Plugin Quick Adsense nutzt, muss man es nach der Umstellung nochmal aktivieren, bzw. die Werbeblöcke einblenden lassen. Dann dauert es trotzdem noch ein bisschen, bis Google gemerkt hat, dass man eine andere Domain hat 😉
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