Die UN hat sich neue Ziele gesetzt, um die Welt zu einem besseren Platz zu machen. Dafür hat man sich 17 Ziele gesetzt.
Die Ziele sollen das Ende des Hungers sein, das Ende von Ungleichheit und dererlei mehr. Der Papst führte die Eröffnungsansprache. Einige sagen, es wäre illusionär, es wäre ein Traum – wenn auch ein schöner. Obwohl ich gewiss kein Fan des Vatikan bin, so muss ich zugeben, dass der Papst Franziskus der Richtige war. Denn er ist authentisch und das Programm der UN ist vielleicht ein Traum, aber es bedarf des Idealismus.
Auch die Politik braucht Idealisten, so wie beispielsweise den Grünen Politiker Christian Ströbele. Er ist authentisch und idealistisch. Solche Leute braucht das Land, braucht die Politik – da hat der Papst völlig Recht. Die Macht ist das Übel und der Wettbewerb ist sein Weg.
1. Das Ende der Armut. Man hat hier in den letzten 15 Jahren bereits die Anzahl der Menschen in absoluter Armut halbiert. Doch noch immer leben 836 Millionen Menschen mit einem Einkommen von unter 1,25 US-Dollar pro Tag. Vor allem in Afrika ist das Problem noch gegenwärtig.
2. Das Ende des Hungers. Dafür müssen sich die Konsumgewohnheiten ändern. Das Essen und die Landwirtschaft reichen für alle Menschen durch Nachhaltigkeit. Vor allem in ländlichen Gebieten auf der Welt ist der Hunger noch stark vertreten.
3. Die Gesundheit erhalten und Wohlergehen für alle in jedem Alter. Obwohl die Zahl sinkt, sterben immer noch zu viele Kinder vor dem fünften Geburtstag. Krankheiten wie AIDS, Malaria, Tuberkulose oder Polio sollen durch sauberes Wasser eingedämmt werden. Derzeit leben noch rund 2,1 Millionen Erwachsene mit AIDS (HIV). Außerdem ist die Hygiene bei der Geburt ein wichtiger Faktor.
4. Bildung für alle – ein leben lang. Den Zugang zur primären Schulbildung hat man für 91 Prozent der Kinder erreicht, doch fehlen für die 100 Prozent noch 57 Millionen Kinder. Vor allem die Konfliktregionen sind davon betroffen. Weltweit haben 103 Millionen Jugendliche Lücken in der Basisausbildung, davon sind 60 Prozent weiblich. Bildung ist schließlich der Schlüssel zur Teilhabe und m.E. auch der Schlüssel für eine bessere Welt. Denn wenn man einsieht, warum gewisse Dinge sein müssen – macht man es automatisch richtig.
5. Gleichberechtigung und Stärkung von Frauen. Dabei geht es um Gender, um Bildung, um Teilhabe und um gleiches Gehalt.
6. Zugang zu Wasser. Immernoch haben 663 Millionen Menschen keinen Zugang zu Wasser. Und das Wasser von rund 1,8 Milliarden Menschen ist nicht sauber. Rund vier Milliarden Menschen haben keine sanitären Einrichtungen. Naturkatastrophen die mit Wasser zu tun haben, sind verantwortlich für 70 Prozent der Toten dabei.
7. Nachhaltige Energieversorgung. Ein Fünftel der Weltbevölkerung hat keinen Strom. 3 Milliarden Menschen nutzen fossile Brennstoffe, das soll dem Klimawohl entsprechend geändert werden.
8. Wirtschaftswachstum. Die Arbeitslosigkeit, vor allem unter den Jugendlichen, muss reduziert werden. Damit soll der Armut entgegengewirkt werden.
9. Nachhaltige Infrastruktur. Dazu gehören Straßen, aber auch Strom, sanitäre Einrichtungen, Bildung, und Telekommunikation. Zwischen einer und anderthalb Million Menschen haben keinen Telefonanschluss. Zudem muss die Industrie und die Landwirtschaft gefördert werden.
10. Ungleichheit zwischen den Ländern verringern. Ungleichheit führt zu Unruhen, das wissen einer UN Umfrage nach alle politischen Akteure.
11. Städte nachhaltiger und sicherer gestalten. Die Hälfte der Menschheit wohnt in einer Stadt. 2030 werden es zehn Prozent mehr sein. Hier setzt man u.a. auf Technologie zur Effizienzsteigerung.
12. Nachhaltiger Konsum und Produktion. Essensverschwendung, Stromsparen, Wasserschutz und Nahrungsversorgung. Sollte die Erdbevölkerung bis 2050 auf 9,6 Milliarden Menschen anwachsen, bräuchte man drei Planeten um den bisherigen Konsum beizubehalten.
13. Klimaveränderungen sofort entgegenwirken. Die Welttemperatur ist von 1880 bis 2012 um 0,85 Grad gestiegen. Vor allem in der Dekade zwischen 2000 und 2010. Hierbei kann die Landwirtschaft und natürlich die CO2 Reduktion helfen.
14. Erhalt der Meere. Das Meer macht nicht nur die größte Fläche aus, davon leben auch über drei Milliarden Menschen. Und es leidet ebenfalls unter der Klimaerwärmung. Das leerfischen der Bestände wird die Fischerei rund 50 Milliarden pro Jahr an Einbußen kosten.
15. Nachhaltige Forstwirtschaft. Gegen die Wüstenbildung und für die Biodiversität, die auch der Medizin weiterhelfen kann.
16. Gerechtigkeit. Vorgehen gegen Korruption, Steuerhinterziehung und Diebstahl, was die Entwicklungsstaaten rund 1,26 Billionen US-Dollar kostet.
17. Gemeinsam für Nachhaltigkeit. Gegen die Ausbeutung von Entwicklungsländern und Verbesserung derer Internetzugänge.
Alle Ziele, samt Fakten und Daten und den Unterzielen, kann man auf der Homepage der UN einsehen.
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