Wacholder
Der Wacholder ist eine dem Menschen lang bekannte Pflanze und einer ebenfalls bekannten Heilwirkung.
Woher der Name Wacholder kommt, ist unbekannt, auch was die Übersetzung dessen sinngemäß ist. Nichtsdestotrotz ist es eine altbekannte Heilpflanze. Der Wacholder wächst als Busch auf eine Höhe von bis zu drei Metern heran.
Die Wirkung des Wacholders, wobei man meist auf die Beeren zurückgreift, ist eine Steigerung der Durchblutung und es wirkt harntreibend (Diuretikum). Außerdem hilft Wacholder gegen Sodbrennen und ist gut für die Verdauung. Es fördert den Stoffwechsel und entspannt glatte Muskulatur. Des Weiteren wird es zur Durchblutung der Nieren genutzt und es hilft bei Arthrosen und Gicht. Zu den Inhaltsstoffen dieses Gewächses zählen ätherisches Öl, Gerbstoffe, Flavonoide, Harze und Diterpene.
Eine Wacholder-Kur wird im Herbst angewendet, wobei man vier bis sechs Wochen lang einen Tee, einen Sirup oder ein Präparat mit Wacholdern zu sich nimmt. Den Sirup kann man gut selbst machen: Man nehme 250 Gramm Wacholderbeeren und zerquetsche diese. Dann mit einem Liter heißes Wasser übergießen und zudecken. Das lässt man über Nacht ziehen. Das Gebräu am nächsten Tag langsam erhitzen, bis es kurz aufkocht. Dann streicht man das Ganze durch ein Sieb und kocht es erneut kurz auf. Die Flüssigkeit (ein Liter) mit 500 Gramm Honig versüßen. Dann drei bis vier Teelöffel am Tag davon nehmen.
Der Wacholder hat auch die Wirkung, dass es die Muskeln erwärmt. Dafür sechs Tropfen des ätherischen Wacholderöls in 30 Gramm Öl (als Fettträger) tropfen und einreiben. Als Badezusatz nimmt man sechs bis zehn Tropfen auf 50 ml Sahne oder mit zwei Esslöffel Salz oder mit Honig. Als Emulsion wird das Kraut dem Badewasser hinzugegeben und entfaltet dort seine positive Wirkung.
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